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Welche Bedeutung haben Konflikte?

Wie in jeder anderen größeren Gemeinschaft so gibt es auch in unserer Schule Konflikte. Diese Situationen sind nichts Außergewöhnliches, wenn man sich vor Augen hält, wie viele Menschen mit unterschiedlichen Normen, Interessen, Rollen oder auch Erwartungen, Erfahrungen und Fähigkeiten hier zusammentreffen.

Auf dieser Grundlage kann man einen Konflikt, wenn er entstanden ist,  begreifen als etwas „Alltägliches“, das zunächst nichts weiter besagt, als dass sich in der Arbeit oder im sonstigen sozialen Zusammenleben eine Situation ergeben hat, die besonderer Klärung bedarf.

 

Was tun, wenn ein Konflikt entstanden ist?

Niemand wünscht sich Konflikte, aber manchmal sind sie unvermeidbar. Insbesondere gilt dies für eine Schule, in der Heranwachsende Wertvorstellungen entwickeln und Verhaltensweisen erlernen, die einen menschlich vorurteilsfreien und fairen Umgang miteinander ermöglichen sollen.

Im Konfliktfall sollte deshalb der erste Schritt sein mitzuteilen, dass ein Konflikt besteht und was inhaltlich strittig ist. Unser Ziel ist es, eine möglichst für alle Parteien zufrieden stellende Lösung zu finden, oder zumindest zu erreichen, dass der Standpunkt des Anderen jeweils eingeordnet werden kann. Gegenseitiger Respekt und Wertschätzung sind Grundlagen einer konstruktiven Problemlösung.

An wen kann man sich wenden?

In der Regel ist es sinnvoll, den Kontakt zunächst unmittelbar mit den Beteiligten zu suchen. Dies signalisiert Bereitschaft, auch die „Gegenseite“ zu hören, während die Gesprächsbereitschaft geschmälert wird, wenn die Konfliktparteien durch Dritte von dem Konflikt erfahren.

Sollte dieser Weg nicht zu einem zufrieden stellenden Ergebnis führen oder sollten andere schwerwiegende Gründe dagegen sprechen, so vorzugehen, sind mögliche Ansprechpartner

 

  • die KlassenlehrerInnen und die JahrgangsstufenleiterInnen der Oberstufe
  • für die Stufen   5 und 6 Herr Schwerdfeger (als Erprobungsstufenkoordinator)
  • für die Stufen   7, 8 und 9 Frau Westhoff (als Mittelstufenkoordinatorin)
  • für die Stufen EF, Q1 und Q2 Herr Plein (als kommissarischer Oberstufenkoordinator)
  • für Eltern: die Vorsitzenden der Klassen- oder Jahrgangsstufenpflegschaft
  • für fachspezifische Fragen: die Fachkonferenzvorsitzenden
  • für LehrerInnen: der Lehrerrat
  • als oberste  und letzte schulinterne Instanz die Schulleitung, z.B. immer in Sachen allgemeiner Schulpolitik
  • für Konflikte im Rahmen des pädagogischen Alltagsgeschehens die BeratungslehrerInnnen Frau Fesidis, Herr Knop und Frau Goltz.

 

Ein emotional aufgeladenes, aber punktuelles Problem sollte nicht alle sonstigen Abläufe des Routinebetriebs in den Hintergrund stellen.

Wir möchten die Sicherheit geben, dass Konflikte in jedem Fall von der Schule ernst genommen werden. Wir setzen uns für eine respektvolle Konfliktkultur ein.

Kollegium, Schulleitung und Schulkonferenz des Albertus-Magnus-Gymnasiums