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Kriege, Gewalt und Katastrophen sehen wir täglich in den Nachrichten. Es scheint beinahe alltäglich geworden zu sein. Die AFD gewinnt immer mehr an Stimmen und etwas, was „total gut“ läuft, gibt es nicht. Haben die Menschen vergessen, dass jede und jeder einzelne ein Stück dazu beiträgt, eine Demokratie zu erhalten und etwas gegen diesen zunehmenden Hass und Unmut zu tun?

Wir, der Zusatzkurs in Geschichte von Herrn M., möchten zumindest am AMG ein Zeichen setzen!

Zum Gedenken an die Befreiung des KZ Auschwitz am 27.01.1945 möchten wir am AMG erneutes Bewusstsein in Bezug auf die deutsche Geschichte vor ca. 90 Jahren schaffen, um zu zeigen, dass diese Ereignisse noch gar nicht lange her sind und wir möglicherweise gerade auf dem Weg sind, uns wieder ins nächste Unheil zu stürzen.

Vor allem aber möchten wir motivieren bei sich selber anzufangen und etwas zu ändern.

Dieses geschichtliche Thema, welches heute schon wieder so aktuell ist, wollen wir in einer Projektwoche am AMG bearbeiten und uns als Schule stark machen.

Geplant sind Aktivitäten in den Pausen, eine Dauerausstellung im Foyer, die mitgetragen wird von Herrn H., eine Auschwitz-Ausstellung von Schülerinnen und Schülern, die selbst vor Ort waren und dem Projekt „Schüler*innen unterrichten Schüler*innen“. Schülerinnen und Schüler des Zusatzkurses Geschichte werden in die Klassen der 6-9 gehen und dort eine Stunde des Geschichtsunterricht übernehmen.

Denn eines zeigt das „Jubiläum“ der Befreiung des KZ Auschwitz ganz deutlich: Alles ist möglich. Dieser „DenkTag“  soll ein Tag zum Nachdenken über die Vergangenheit schaffen und eine Orientierung für die Zukunft.

Die Befreiung des KZ Auschwitz ist der beste Tag um sich als AMG gegen Völkerhass, Totalitarismus, Faschismus und Nationalsozialismus zu stellen, wozu eine Auseinandersetzung mit der Geschichte notwendig ist und wofür wir als Geschichtskurs eine Woche lang Raum und Anregungen geben wollen.