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Liebe Schulgemeinde,
am 27. Januar 1945 wurde das Vernichtungslager Auschwitz von sowjetischen Soldaten befreit.
Über eine Millionen Menschen wurden damals ermordet und heute steht ,,Auschwitz‘‘ als Begriff für den nationalsozialistischen Rassenwahn.
Wir wollen den zahlreichen Opfern, ihren Familien und allen Leidenden gedenken und daran erinnern, dass solche Taten nie wieder geschehen dürfen.
Anlässlich des 80. Gedenktags am 27. Januar 2025 findet vom 27.01. bis 31.01.2025 eine Ausstellung statt, mit der wir an all die Opfer erinnern wollen, die der Nationalsozialismus mit sich brachte.
Neben Zeitzeugenberichten, eigenen Erfahrungen von der Auschwitzfahrt und Informationen zum Nationalsozialismus verteilen wir spannende Stationen im Schulgebäude, die für Aufklärung und Sensibilisierung sorgen sollen.
Das AMG ist eine Schule ohne Rassismus und mit Courage und wir wollen mit unserem Projekt dazu beitragen.
Wir laden euch herzlich ein, unsere Ausstellung mit euren Klassen/Kursen zu besuchen.
Zur schönsten Lesezeit Mitte November fand am 20.11. im AMG-Kulturforum ein Bücherflohmarkt und eine Szenische Lesung zu Michael Endes Klassiker "Die unendliche Geschichte" statt.
Lesen
Am Donnerstag, den 15.11.2024 hatte der Bio LK der Q2 die Möglichkeit in Kooperation mit dem zdi-Schülerlabor und Genetics-to-go ein Praktikum zum Thema „Genetik“ bzw. „Biotechnologie“ zu absolvieren. Dabei führten wir ein Experiment zum "genetischen Fingerabdruck" durch, welcher das DNA-Profil eines Individuums bezeichnet. Dieser wird heute dank seiner Individualität routinemäßig verwendet, um z.B. Verbrechen aufzuklären oder Vaterschaftsbestimmung durchzuführen. Die Schülerinnen und Schüler isolierten zunächst in mehreren Teilschritten DNA aus Mundschleimhautzellen mithilfe von Laborgeräten und Techniken wie die Zentrifuge, den Vortexer und lernten das exakte Pipettieren mit Mikropipetten. Anschließend führten sie eine PCR (= Verfahren zur Vervielfachung von DNA) durch und trennten die Fragmente der DNA mittels einer Gelelektrophorese der Länge nach auf und erhielten durch dessen Auswertung einen individuellen „genetischen Fingerabdruck“.
Die praktische Arbeit war begleitet von Theorieeinheiten über molekularbiologische Vorgänge und Einblicke in mögliche Berufsfelder im Bereich der Natur-/Biowissenschaften. Insgesamt war das Praktikum ein voller Erfolg, da wir nicht nur unser eigenes Wissen anwenden konnten sondern auch viel Neues dazu gelernten haben.
Am Ende des Tages konnte jeder auf ein Stück seiner oder ihrer eigenen DNA blicken.
Am Tag nach dem Ehemaligentreffen, am 16.11., besuchte eine Gruppe von elf Männern und einer Frau das AMG, den Ort, an dem sie vor 50 Jahren im Jahre 1974 das Abitur gemacht und das Abiturzeugnis verliehen bekommen hatten – in einer wenig offiziellen und repräsentativen Veranstaltung im Lehrerzimmer. Dieser Jahrgang war damit einer der letzten, in dem nur junge Männer das AMG besuchten - die begleitende Frau war die Mathematik-Lehrerin des Jahrgangs, Frau Gabriele Kann.
Die Teilnehmer berichteten von einigen Ereignissen, die durchblicken lassen, dass auch Schüler der frühen 70er-Jahre nicht immer einfach waren und den Kopf voller Streiche hatten. Im Rahmen des Rundgangs hielt einer der Ehemaligen noch eine flammende Rede für die Begegnung zwischen Schüler:innen aus verschiedenen Ländern und den Schüleraustausch. Er selbst lernte seine Frau auf diesem Weg in Barcelona kennen. Wir nehmen das als Auftrag mit und hoffen, dass wir alle Absolventen des Jahrgangs 1974 beim nächsten Ehemaligentreff im November 2025 wiedersehen werden!
Unter dem Motto: Draumstund om AMG: Mer dräume uns in die Zukunft beteiligt sich das AMG auch im kommenden Jahr wieder am Schull- und Veedelszöch und dem Veedelszoch Ehrenfeld.
Alle weiteren Informationen (Kosten, Termine, Ablauf) und die Anmeldung erhaltet ihr über den QR-Code.
Die Anmeldung erfolgt auch in diesem Jahr ausschließlich digital. Bei Fragen meldet euch per Mail an karneval@amg-koeln.de, persönlich oder über Teams bei Frau Freidank oder Frau Engelbrecht.
Der 9. November als Tag sowohl des Gedenkens an die Wiedervereinigung als auch besonders an die Reichspogromnacht 1938 galt vor einigen Jahren als Anlass sich im zeitlichen Rahmen einer ganzen Schulwoche um den 9.November mit einem gesellschaftspolitischen Thema im Rahmen einer Themenwoche auseinanderzusetzen.
Die AG „SameSameButDifferent“, die sich jahrgangsübergreifend am AMG für interkulturelle Öffnung und Diskriminierungsprävention einsetzt, arbeitete bereits Themen wie Antisemitismus, Flucht, queer identity, Bodyshaming, „toxische Männlichkeit“, uvm auf. Dieses Jahr haben wir das Thema „Anwerbeabkommen“ unter die Lupe genommen. Unter dem Titel „Zu Gast? Bei Freunden?“ erzählen uns Externe und Beschäftigte des AMG, wie sie in ihrer Familie durch die „Gastarbeit“ geprägt wurden. In Raum A001 sind Unterrichtsmaterialien und Diskussionsrunden vorbereitet worden, damit Kolleg*innen mit ihren Kursen zu diesem Thema informieren und debattieren können.
Wir freuen uns auf die Woche,
für die SameSameButDifferent-AG, Anne Lueg
Am Montag, 4. bzw. Donnerstag, 7.11. fanden für die Q2 Berufsorientierungstage an der Uni Köln im Rahmen des Projektes "Studieren probieren" statt. Aufgeteilt in zwei Gruppen, verbrachten die SchülerInnen der Q2 jeweils einen Tag an der Uni Köln. Hier hörten sie sich Vorträge zur allgemeinen Studienorientierung an, erhielten erste Einblicke in Seminare und Vorlesungen, indem sie an verschiedenen Veranstaltungen der Fachbereiche teilnahmen und kamen abschließend mit „echten“ Studierenden verschiedener Fachbereiche in einer Abschlussrunde ins Gespräch.
Eine sehr bereichernde Erfahrung und wir freuen uns schon aufs nächste Jahr.
Zum mittlerweile 10. Mal hat der Plakatwettbewerb stattgefunden, den das AMG gemeinsam mit dem Lion´s Club durchführt. Unter dem Motto „Grenzenloser Frieden“ erstellten die Schüler:innen der sechsten Klassen zum Teil ganz herausragende Plakate, von denen die jeweils besten drei pro Klasse am vergangenen Mittwoch am 6.11. in der Aula ausgezeichnet wurden. Die Plakate, die jeweils von der Jury auf den ersten Platz gesetzt wurden, können in den nachfolgenden Runden auf Stadt- und Bundesebene und sogar bei der Prämierung des weltbesten (!) Plakats ggfs. noch weitere Platzierungen erringen. Wir wünschen den Künstler:innen (im Bild die Preisträger:innen mit ihren Plakaten, die Kunstlehrerinnen und -lehrer, die Mitglieder der Jury und Herr Heckers vom Lion´s Club ) dabei viel Erfolg!
Mit vielen bewegenden Eindrücken und Erlebnissen im Gepäck ist eine Studiengruppe der Jahrgangsstufe EF am 8. November von der diesjährigen Auschwitz-Fahrt zurückgekehrt. Herausragend in Erinnerung bleibt für viele unter anderem die Begegnung mit der 80jährigen Zeitzeugin Frau Stefania Wernik, die im November 1944 in Auschwitz-Birkenau geboren wurde und gemeinsam mit ihrer Mutter die Hölle des NS-Konzentrationslagers überlebte.
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