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Wir freuen uns, Sie auf unserer Homepage begrüßen zu dürfen und hoffen, dass Sie schnell und problemlos Antworten zu Ihren Fragen finden können. Vorab gibt es an dieser Stelle einen kurzen Überblick über unsere Aktivitäten, den Sie - je nach Interesse - mit Zusatzbeiträgen vertiefen können.
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Köln, 27.01.2025
An die Oberbürgermeisterin der Stadt Köln, die zuständigen Gremien und die Öffentlichkeit,
in einem Schreiben des Amtes für Schulentwicklung wurden die Schulen in Köln am 18.12.2024 über die Einbehaltung der nicht verplanten Restmittel auf Schulgirokonten informiert.
Diese Regelung, wenige Tage vor den Weihnachtsferien kommuniziert, hat für Unverständnis und Besorgnis bei den Schulleitungen aller Schulformen gesorgt.
Die Einstellung des KLASSE-Projekts und die Einbehaltung der Restmittel von Schulgirokonten gefährden nicht nur die Handlungsfähigkeit unserer Schulen, sondern senden auch ein alarmierendes Signal über die Prioritäten der Stadt im Hinblick auf Bildung und Nachhaltigkeit.
Zur Kommunikation
Die kurzfristige Mitteilung zum Jahresende sorgte zum Teil für hektische, möglicherweise sogar ineffektive Notplanungen zur Verwendung von Restmitteln. Erst im Januar wurde die Regelung genauer erläutert. Aus unserer Sicht erschwerte, die kurzfristig und zu Anfang unzureichende Kommunikation den wohlüberlegten und effektiven Einsatz von wertvollen Finanzmitteln zum Wohle der Schüler*innen.
Zum KLASSE-Projekt
Das KLASSE-Projekt war seit 1997 ein herausragendes Beispiel für gelebte Umwelterziehung in Kölner Schulen. Es hat Schüler*innen auf einzigartige Weise dazu motiviert, sich aktiv für die Mülltrennung, Ressourcenschonung und einen nachhaltigen Umgang mit der Umwelt einzusetzen. Diese praktische und alltägliche Form der Umwelterziehung hat nicht nur Wissen vermittelt, sondern auch Verantwortungsbewusstsein und Eigeninitiative gefördert – Werte, die heute wichtiger denn je sind.
Die Entscheidung, dieses Vorzeigeprojekt ersatzlos zu streichen, steht im Widerspruch zu den Herausforderungen unserer Zeit. Während auf allen Ebenen Maßnahmen zur Förderung von Nachhaltigkeit und Klimaschutz eingefordert werden, zieht sich die Stadt Köln hier aus ihrer Verantwortung zurück. Besonders enttäuschend ist zudem, dass die durch das Engagement der Schüler*innen erzielten Einsparungen künftig vollständig dem städtischen Haushalt zugeführt werden sollen. Damit wird der Einsatz der jungen Menschen entwertet, und es bleibt unverständlich, warum sie ihre Energie und Zeit in ein Projekt investieren sollten, von dessen Ergebnissen sie selbst nicht mehr profitieren.
Zur Einbehaltung der Restmittel
Die jüngste Anweisung, ungenutzte Restmittel von Schulgirokonten einzubehalten und für den städtischen Haushalt zu verwenden, ist ein schwerwiegender Eingriff in die Eigenverantwortung der Schulen. Diese Mittel waren bisher ein unverzichtbares Instrument, mit dem Schulen eigenständig und flexibel auf dringende Bedarfe reagieren konnten – sei es für Reparaturen, pädagogische Anschaffungen oder die Durchführung von Projekten, die unmittelbar den Schüler*innen zugutekommen. Das Schulbudget ist, trotz der nicht unerheblichen Inflationsrate, in vielen Jahren nicht erhöht worden.
Auch unter diesen Umständen sind die Kölner Schulen bemüht, den Kindern eine lernförderliche Schulumgebung und Ausstattung zu bieten. Entsprechend den Sozialindexstandorten ist dieses Anliegen ein ständiger finanzieller Balanceakt. Die Schulen sind von der Umsetzung der bisherigen Regelung ausgegangen und dementsprechend wurde gewirtschaftet und geplant. Aus unserer Sicht erschwert die angestrebte Regelung den wohlüberlegten und effektiven Einsatz von wertvollen Finanzmitteln zum Wohle der Kinder weiter.
Schulen mit zahlreichen sozioökonomischen Belastungsfaktoren (z.B. Armut, Arbeitslosigkeit, mangelnde Freizeitangebote) für die kindliche Entwicklung und Bildung, denen ansonsten keine weiteren Unterstützungen wie Fördervereine, freiwillige Zusatzbeiträge der Eltern und Sponsoren zur Verfügung stehen, geraten dadurch weiter ins Hintertreffen.
In einer Zeit, in der viele Schulen ohnehin mit überalterter Infrastruktur, steigenden Schülerzahlen und wachsenden pädagogischen Herausforderungen kämpfen, bedeutet diese Maßnahme eine massive Verschlechterung der Rahmenbedingungen. Die Einbehaltung dieser Mittel ist nicht nur kurzsichtig, sondern wird langfristig negative Auswirkungen auf die Bildungsqualität in Köln haben.
Unsere Forderungen
Wir fordern die Stadt Köln eindringlich auf, diese Entscheidungen zu überdenken und folgende Maßnahmen zu ergreifen:
Wir als Schulleitungen aller Kölner Schulen setzen uns täglich dafür ein, unseren Schüler*innen die bestmögliche Bildung und Wertevermittlung zu bieten. Die getroffenen Entscheidungen der Stadt Köln untergraben dieses Engagement und senden das falsche Signal an die nächste Generation. Wir appellieren eindringlich an die Stadt, ihrer Verantwortung gerecht zu werden, einen offenen Dialog zu führen und gemeinsam Lösungen zu finden, die Bildung und Nachhaltigkeit als zentrale Prioritäten behandeln.
Im Namen
Köln, den 20.12.2024
Liebe Schulgemeinde,
„Es ist wahr, dass wir sehr alt und sehr gelehrt sind und alle Übel der Welt kennen.
Doch als wir diesen Stern am Himmel sahen, haben unsere Herzen vor Freude geklopft wie bei den Kindern und wir waren die Kinder und haben uns auf den Weg gemacht, denn wir wollten unsere Menschenpflicht erfüllen und hoffen.“
Jean-Paul Sartre
Es sind die besonderen Augenblicke, die uns stärken und ermutigen, anderen zum Licht werden zu können. Wir haben diese Momente im Schulalltag, wenn wir einander erleben, z.B. bei Theateraufführungen, in Konzerten, bei Festen, aber auch in intensiven Gesprächen oder beim gemeinsamen Lachen oder Lernen. Dann spüren wir, dass wir miteinander verbunden sind. Diese Erfahrung ist der unverzichtbare Grundstein für das Vertrauen, das man braucht, um voneinander zu lernen und miteinander respektvoll zu leben.
Im heutigen Schulgottesdienst, der von den Lehrer:innen und Schüler:innen der drei großen monotheistischen Religionen gestaltet wurde, stand dieser Aspekt im Vordergrund: die Gemeinsamkeiten der Religionen, der Wunsch nach Frieden und Versöhnung, die Hoffnung, das Licht.
Wir wünschen allen Eltern, Erziehungsberechtigten, Freundinnen und Freunden des AMG, Ehemaligen, am AMG arbeitenden,unterrichtenden und lernenden Menschen ein wunderbares Weihnachtsfest im Kreise der Lieben. Zündet die Kerzen an, erleuchtet den Raum und verliert die Hoffnung nicht!
Mögen im Großen auch 2024 die Kriege in der Welt nicht beendet worden sein, Unterdrückung und Verfolgung stattfinden, sich immer noch Geiseln in den Händen der Hamas befinden, so endet doch unsere Hoffnung auf Frieden nicht.
Wir wünschen uns, euch und Ihnen in diesem Sinne besinnliche, hoffnungsvolle und fröhliche Stunden im Kreise eurer und Ihrer Lieben und freuen wir uns auf den Januar, wenn wir uns wiedersehen!
Harmonische Feiertage und wunderbare Ferien!
Ludger Remus und Antje Schmidt
11.10.2024
Liebe Eltern und Erziehungsberechtigte, liebe Schüler:innen, liebes Kollegium,
die ersten Schulwochen nach den Sommerferien sind blitzschnell vergangen und schon beginnt der Herbst, eindeutige Spuren zu hinterlassen. Die Schüler:innen der Q2 waren in dieser Woche auf Kursfahrt. Wir hoffen, dass alle Beteiligten während der Fahrten schöne gemeinsame Momente, einen tollen Aufenthalt und viel Spaß hatten und alle gesund zurückkommen bzw. gekommen sind! Denjenigen, die direkt im Anschluss der Ferien gemeinsam unterwegs sind, wünschen wir ebenso eine unvergessliche gemeinsame Zeit und viel Vergnügen und intensive Erlebnisse.
Wir hoffen, dass die Herbstferien für alle aus der Schulgemeinde das bereithalten, was Sie sich/ihr euch am meisten wünschen oder wünscht: Entspannung oder Bewegung, Ruhe oder Anregung, Meer oder Gebirge, Stadt oder Land, … Wir freuen uns auf ein Wiedersehen nach den Herbstferien!
Es grüßen euch und Sie herzlich
Antje Schmidt und Ludger Remus für die gesamte Schulgemeinde
Die Schul- und Hausordnung regelt das Zusammenleben am AMG.
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