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Seit dem 9. Juli 2010 gehört das AMG dem Netzwerk „Schule ohne Rassismus, Schule mit Courage“ an (kurz und kompliziert: SoRSmC). Dieses Schulnetzwerk [https://www.schule-ohne-rassismus.org] ist deutschlandweit aktiv und verfolgt das Ziel die Schulen als Ausbildungs- und Begegnungsstätten von jugendlichen und erwachsenen Menschen darin zu bestärken, Rassismus und Diskriminierungen aller Art vorzubeugen.
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Auch im Jahr 2017 besuchten Schülerinnen und Schüler des AMG die Gedenkstätte in Oświęcim (Auschwitz). Es war eine beeindruckende Fahrt, die von den Teilnehmer der Exkursion filmisch dokumentiert wurde. Wir danken an dieser Stelle Anton Rabanus und Philip Zhou für Kamera und Schnitt und Moritz Schindewolf für die Musik.
Same Same but different!
Weltfrauentag, Fastenbrechen, Antirassismus-Kurse, Courage-Ausbildung und vieles mehr… Die Schüler*innen der „Same, same but different“-AG setzt sich mit der Unterstützung von Frau Lueg und Frau Kosan für weniger Diskriminierung, gegen Antisemitismus und Rassismus und jegliche Art von gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit am AMG ein. An gemeinsamen Treffen wird gemeinsam offen über aktuelle Themen diskutiert und nachgedacht und dabei kleinere und größere Veranstaltungen geplant. Aber nicht nur aktuelle Probleme stehen im Vordergrund, sondern auch Fragen wie „Was genau ist Rassismus?“ oder „Wie gehe ich mit Diskriminierung um“?
Dazu finden unsere jährlichen festen Projekte statt. Neben dem gemeinsamen Fastenbrechen - am Ende des Ramadans - findet jedes Jahr unter der Planung und Leitung der AG eine Themenwoche statt.
Dabei wurden bereits folgende Themen in den Fokus genommen:
Neben diesen Festen Projekten haben wir unterschiedliche weitere Aktionen, die je nach Interessenlage der Schüler*innen durchgeführt werden:
Wir möchten damit einen Beitrag leisten zu einer Schulkultur, die geprägt ist von einem harmonischen Miteinander, in dem jede*r geachtet und respektiert wird und Vielfalt als Stärke angesehen wird.
NEU: In Zukunft gibt es am AMG eine neue Anlaufstelle an die ihr euch wenden könnt, wenn ihr euch aufgrund rassistischer Äußerungen diskriminiert fühlt. Hier erfahrt ihr mehr ...
Liebe Schülerinnen, liebe Schüler
Diskriminierungen in Form von Rassismus taucht leider immer wieder im Alltag und auch sicherlich in der Schule auf. Falls ihr bereits diskriminierende Erfahrungen gemacht oder das Gefühl habt, dass ihr solcheDiskriminierung erfahrt, dann meldet euch gerne bei mir! Als neue Antirassismusbeauftragte des AMGs versuche ich euch bei Problemen zwischen Schülern, aber auch zwischen Schülern und Lehrern zu begleiten. Für jegliche Themen Rund um Interkulturalität könnt ihr euch gerne bei mir melden. Schreibt mir ein Email oder sprecht mich einfach in der Schule an!
Selin Kosan
Gemeinsames Fastenbrechen der Schulgemeinde 2023
Internationaler Tag gegen Rassismus am AMG 2023
Am internationalen Tag gegen Rassismus - dem 21. März- wurde über die Opfer rechter Gewalt der letzten 30 Jahre am AMG informiert. Die Schülerinnen und Schülerder Same Same AG sammelten Informationen und hängten Informationsblätter über die Opfer rechter Gewalt in der gesamten Schule aus. So sollten neben den Namen auch die Gesichter und die Lebensgeschichten der Menschen sichtbar gemacht werden. Um Spendengelder für Projekte antirassistischer Arbeit zu sammeln, wurde selbst gebackener Kuchen der Schülerinnen und Schüler der AG verkauft. In diesem Zuge nahmen wir 160 Euro ein. Die Spendengelder gehen zu je 1/3 - nach Abstimmung in der AG- an folgende Organisationen: Amadeu Antonio Stiftung Sheroes Fund Engagement gegen Antisemitismus Wir danken allen Spendern für ihren Beitrag zu mehr Demokratie und Menschenrechte!
Am 20.06. durften wir am AMG Gamze Kubasik und Ali Sahin begrüßen. Im Rahmen unserer „Demokratie stärken“-Reihe berichtete Gamze Kubasik von der Ermordung ihres Vaters, Mehmet Kubasik. Mehmet Kubasik wurde aufgrund von rechtsextremistischen Motiven vom Nationalsozialistischen Untergrund (NSU) 2006 ermordet. Gamze Kubasik berichtete von den massiven Verfehlungen in den darauffolgenden Ermittlungen und den sehr belastenden Anschuldigungen gegen ihren Vater und ihrer Familie. Trotz dieser strapazierenden Erfahrungen, fand Gamze Kubasik bestärkende Worte und machte Mut für ein stärkeres Engagement gegen Rechtsextremismus. Der Sozialwissenschaftler Ali Sahin vom Bündnis Tag der Solidarität moderierte die Veranstaltung. Wir bedanken uns für die finanzielle Unterstützung des Fördervereins.
Seit 2017 gibt es am AMG zudem eine AG, die sich ausschließlich mit dem Themenkomplex „Interkulturelle Öffnung“ und „Diversity“ beschäftigt. Im ca. 14-tägigen Rhythmus treffen wir uns und besprechen und planen Aktionen, diskutieren gesellschaftliche oder schulische Phänomene aus diesem Bereich und bilden uns weiter als Moderator*innen und Expert*innen zum Thema.
Vom Erinnern und Nicht-Vergessen
Da war dieser völlig unwirkliche Kontrast: Wir übernachten und essen in einem polnischen 4- Sterne Hotel, wir haben fließendes, warmes Wasser, eine Dusche, einen Aufzug, ein eigenes Restaurant, pro Schülerin und Schüler ein Bett und das alles keine 500 Meter vom Stammlager entfernt und weniger als 3 Kilometer vom Lager Auschwitz- Birkenau. Diese 3 Kilometer werden wir von einem Bus gefahren, mit gepolsterten Bussesseln, Vorhängen vor den Fenstern und vor allem mit jemandem, der uns fährt und wieder abholt. Wir sind für die Temperatur eigentlich viel zu dick angezogen- macht aber nichts, wir können jederzeit etwas ausziehen und unsere Füße stecken in dicken Schuhen, Winter- und Wanderschuhen, die dem etwas matschigen Untergrund trotzen.
Und vor knapp einem Jahrhundert: 4-6 Häftlinge pro Etage im Stockbett, Baracken aus Holz oder Stein, kein Schutz vor Kälte, Steinlatrinen und gemeinsame Waschräume ohne Seife, 3 Kilometer, die jeden Morgen zu Fuß ins Stammlager gegangen werden müssen, ohne Rücksicht auf die gesundheitliche Verfassung der Häftlinge, und jeden Abend wieder zurück, in dünnen blau- weiß gestreiften Häftlingsanzügen mit Holzschuhen, die jederzeit verlorengehen können, dann muss man barfuß weitergehen. Egal ob Sommer oder Winter. Begleitet von SS- Männern mit Gewehren über der Schulter und keinerlei Rücksicht ...
... Vom Erinnern und Nicht-Vergessen (hier gehts zum kompletten Text)
vielen Dank an Mia Kamps für diesen wirklich bewegenden Text!
Hier gehts zum Film über die Auschwitzfahrt, den ein Teil der Gruppe aufwendig produziert hat und der euch eindrucksvolle Einblicke in die Fahrt bietet. Vielen Dank an Jonathan Keynan, Matilda Weisenstein, Julius Simons, Paula Van De Venn, Hagen Honecker, Eric Kaßner, Henri Bergert!
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Die Auschiwtzfahrt 2022 in Bildern:
Jüdisches Museum und Synagoge Oswiecim
Eindrücke aus dem Stammlager
Schild "Arbeit macht frei" im Stammlager
Gaskammer und Krematorium im Stammlager
Kinderzeichnung 1
Kinderzeichnung 2
Kinderzeichnung 3
"Todestor" in Auschwitz-Birkenau
Gedenktafel in Auschiwtz-Birkenau
Auschwitz-Birkenau
Transportwagen der Gefangenen
Hauptmarkt in Krakau
Jüdischer Friedhof in Krakau
Die Nomadenhilfe, jetzt Meet Himalaya, gibt es bereits seit 11 Jahren an unserer Schule. Wir überlegen uns gemeinsam mit Partnerinnen und Partnern in Tibet und Bhutan Projekte für Kinder und ihre Familien.
Seit 2017 engagieren wir uns schwerpunktmäßig in Bhutan. Bhutan ist ein buddhistisches Königreich in Südasien und ist für seine Klöster, Festungen und spektakulären Landschaften bekannt, die von subtropischen Ebenen bis zu steilen Bergen und Tälern reichen. Die Hauptstadt ist Thimphu und hat ca. 115 000 Einwohner. Projekte von uns sind unter anderem Trinkwasseranlagen oder Bildungs- und Sportprogramme.
Eins unserer tollen Projekte ist das Patenkindprojekt. Klassen können sich ein Patenkind aussuchen und alle die möchten, spenden 1€ im Monat für Kinder mit Unterstützungsbedarf. Passend zu der steigenden Inklusion an unserer Schule gibt es auch Patenkinder wie Pritam Gurung mit besonderen Bedürfnissen, die besonders auf unsere Hilfe angewiesen sind. Falls ihr Interesse an einem Patenkind habt meldet euch bei Meet Himalaya oder bei Frau Goltz! Ihr könnt auch gerne in unsere AG kommen – immer freitags um 13:30 in Raum A008!
Drei Schülerinnen und Schüler der 7a haben ihre Motivation ein Patenkind zu unterstützen so beschrieben:
„Wir möchten als Klasse das Patenkind Ram Kumar Rei unterstützen, weil es uns wichtig ist, dass es vielen Kindern gut geht, die nicht so viel Geld haben. Außerdem ist es wichtig, dass alle Kinder eine gute Ausbildung bekommen. Manche Kinder in Bhutan/Tibet können nicht zur Schule gehen, weil ihre Familien es sich nicht leisten können, weil sie im Haushalt helfen müssen oder weil sie sehr weit weg wohnen.“ (Bharat, Ronja & Vicky 7a)
Zusätzlich machen wir auch viele schöne Feste und Spendenaktionen, zum Beispiel das Herbstfest, Waisenkind für einen Tag oder Spendenlauf.
Hier ein paar aktuelle Fotos vom Himalaya-Fest an der benachbarten Grundschule
und aus unserer AG, wo wir auch manchmal zusammen kochen, hier das bhutanische Gericht Kewa Datschi.
Übrigens: Wir haben unseren Namen geändert, denn erstens unterstützen wir nicht nur Nomaden, sondern auch andere Kinder und Erwachsene aus dem Himalaya-Raum. Und außerdem wollen wir nicht nur helfen, sondern uns auch austauschen, deshalb Meet.
Und der Link zur Vereinsseite ist: https://www.nomadenhilfe.de/bildungsarbeit-an-weiterfuehrenden-schulen/
Die AG gewinnt den Jugend Hilft Preis 2017
Bereits seit acht Jahren setzen sich die Schülerinnen und Schüler der Paul Klee Grundschule und des Albertus Magnus Gymnasium in Köln gemeinsam mit dem Verein Nomadenhilfe e.V. auf vielfältige Weise für Kinder und Jugendliche in Tibet und Bhutan ein: Spendenläufe, Sammelaktionen "Waisenkind für einen Tag" in der Kölner Innenstadt, Patenklassen, Besuch eines tibetischen Mönchs und vieles mehr.
Aufführungen, Veranstaltungen, Konzerte, Newsletter ...
Impressionen, Berichte über Veranstaltunge usw. finden Sie unter Aktiv!