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Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage

Seit dem 9. Juli 2010 gehört das AMG dem Netzwerk „Schule ohne Rassismus, Schule mit Courage“ an (kurz und kompliziert: SoRSmC).
Dieses Schulnetzwerk [https://www.schule-ohne-rassismus.org] ist deutschlandweit aktiv und verfolgt das Ziel die Schulen als Ausbildungs- und Begegnungsstätten von jugendlichen und erwachsenen Menschen darin zu bestärken, Rassismus und Diskriminierungen aller Art vorzubeugen.

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Seit 2017 gibt es an unserer Schule ein deutsch-israelisches Begegnungsprojekt. Es hat den Charakter eines Schüleraustausches und zeichnet sich insbesondere durch seine Mehrdimensionalität aus. So kooperieren wir nicht nur mit einer israelischen Schule, sondern – um der kulturellen Vielfalt des Landes annähernd gerecht zu werden – sowohl mit einer jüdischen als auch mit einer arabischen Schule. Das Projekt erhält dadurch in dreifacher Weise völkerverständigenden Charakter.

 

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Die Nomadenhilfe, jetzt Meet Himalaya, gibt es bereits seit 11 Jahren an unserer Schule. Wir überlegen uns gemeinsam mit Partner*innen in Tibet und Bhutan Projekte für Kinder und ihre Familien.

 

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Seit 2017 engagieren wir uns schwerpunktmäßig in Bhutan.
Bhutan ist ein buddhistisches Königreich in Südasien und ist für seine Klöster, Festungen und spektakulären Landschaften bekannt, die von subtropischen Ebenen bis zu steilen Bergen und Tälern reichen. Die Hauptstadt ist Thimphu und hat ca. 115 000 Einwohner. Projekte von uns sind unter anderem Trinkwasseranlagen oder Bildungs- und Sportprogramme.

Eins unserer tollen Projekte ist das Patenkindprojekt. Klassen können sich ein Patenkind aussuchen und alle die möchten, spenden 1€ im Monat für Kinder mit Unterstützungsbedarf.
Passend zu der steigenden Inklusion an unserer Schule gibt es auch Patenkinder wie Pritam Gurung mit besonderen Bedürfnissen, die besonders auf unsere Hilfe angewiesen sind.
Falls ihr Interesse an einem Patenkind habt meldet euch bei Meet Himalaya oder bei Frau Goltz! Ihr könnt auch gerne in unsere AG kommen – immer freitags um 13:30 in Raum A008!

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Drei Schüler*innen der 7a haben ihre Motivation ein Patenkind zu unterstützen so beschrieben:

„Wir möchten als Klasse das Patenkind Ram Kumar Rei unterstützen, weil es uns wichtig ist, dass es vielen Kindern gut geht, die nicht so viel Geld haben. Außerdem ist es wichtig, dass alle Kinder eine gute Ausbildung bekommen. Manche Kinder in Bhutan/Tibet können nicht zur Schule gehen, weil ihre Familien es sich nicht leisten können, weil sie im Haushalt helfen müssen oder weil sie sehr weit weg wohnen.“ (Bharat, Ronja & Vicky 7a) 

Zusätzlich machen wir auch viele schöne Feste und Spendenaktionen, zum Beispiel das Herbstfest, Waisenkind für einen Tag oder Spendenlauf.

Hier ein paar aktuelle Fotos vom Himalaya-Fest an der benachbarten Grundschule

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und aus unserer AG, wo wir auch manchmal zusammen kochen, hier das bhutanische Gericht Kewa Datschi.

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Übrigens: Wir haben unseren Namen geändert, denn erstens unterstützen wir nicht nur Nomaden, sondern auch andere Kinder und Erwachsene aus dem Himalaya-Raum. Und außerdem wollen wir nicht nur helfen, sondern uns auch austauschen, deshalb Meet.

 

Und der Link zur Vereinsseite ist: https://www.nomadenhilfe.de/bildungsarbeit-an-weiterfuehrenden-schulen/

 

Die AG gewinnt den Jugend Hilft Preis 2017

Bereits seit acht Jahren setzen sich die Schülerinnen und Schüler der Paul Klee Grundschule und des Albertus Magnus Gymnasium in Köln gemeinsam mit dem Verein Nomadenhilfe e.V. auf vielfältige Weise für Kinder und Jugendliche in Tibet und Bhutan ein: Spendenläufe, Sammelaktionen "Waisenkind für einen Tag" in der Kölner Innenstadt, Patenklassen, Besuch eines tibetischen Mönchs und vieles mehr.

 Auch im Jahr 2017 besuchten Schülerinnen und Schüler des AMG die Gedenkstätte in Oświęcim (Auschwitz). Es war eine beeindruckende Fahrt, die von den Teilnehmer der Exkursion filmisch dokumentiert wurde. Wir danken an dieser Stelle Anton Rabanus und Philip Zhou für Kamera und Schnitt und Moritz Schindewolf für die Musik.

Vom Erinnern und Nicht-Vergessen 

Da war dieser völlig unwirkliche Kontrast: Wir übernachten und essen in einem polnischen 4- Sterne Hotel, wir haben fließendes, warmes Wasser, eine Dusche, einen Aufzug, ein eigenes Restaurant, pro SchülerIn ein Bett und das alles keine 500 Meter vom Stammlager entfernt und weniger als 3 Kilometer vom Lager Auschwitz- Birkenau. Diese 3 Kilometer werden wir von einem Bus gefahren, mit gepolsterten Bussesseln, Vorhängen vor den Fenstern und vor allem mit jemandem, der uns fährt und wieder abholt. Wir sind für die Temperatur eigentlich viel zu dick angezogen- macht aber nichts, wir können jederzeit etwas ausziehen und unsere Füße stecken in dicken Schuhen, Winter- und Wanderschuhen, die dem etwas matschigen Untergrund trotzen.

Und vor knapp einem Jahrhundert: 4-6 Häftlinge pro Etage im Stockbett, Baracken aus Holz oder Stein, kein Schutz vor Kälte, Steinlatrinen und gemeinsame Waschräume ohne Seife, 3 Kilometer, die jeden Morgen zu Fuß ins Stammlager gegangen werden müssen, ohne Rücksicht auf die gesundheitliche Verfassung der Häftlinge, und jeden Abend wieder zurück, in dünnen blau- weiß gestreiften Häftlingsanzügen mit Holzschuhen, die jederzeit verlorengehen können, dann muss man barfuß weitergehen. Egal ob Sommer oder Winter. Begleitet von SS- Männern mit Gewehren über der Schulter und keinerlei Rücksicht ...

... pdfVom Erinnern und Nicht-Vergessen (hier gehts zum kompletten Text)

vielen Dank an Mia Kamps für diesen wirklich bewegenden Text!

 

Hier gehts zum Film über die Auschwitzfahrt, den ein Teil der Gruppe aufwendig produziert hat und der euch eindrucksvolle Einblicke in die Fahrt bietet. Vielen Dank an Jonathan Keynan, Matilda Weisenstein, Julius Simons, Paula Van De Venn, Hagen Honecker, Eric Kaßner, Henri Bergert!

Achtung: Durch das Anklicken dieses Links verlassen Sie unser Angebot und werden auf Youtube weitergeleitet. Zur Datenschutzerklärung

 

 Die Auschiwtzfahrt 2022 in Bildern:

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Jüdisches Museum und Synagoge Oswiecim   

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Eindrücke aus dem Stammlager

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 Eindrücke aus dem Stammlager                                                                                                                           

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Schild "Arbeit macht frei" im Stammlager 

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Eindrücke aus dem Stammlager                                                                                     

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Gaskammer und Krematorium im Stammlager

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Kinderzeichnung 1                                                                                                               

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Kinderzeichnung 2

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Kinderzeichnung 3                                                                                                                 

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"Todestor" in Auschwitz-Birkenau

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Gedenktafel in Auschiwtz-Birkenau                                                                               

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Auschwitz-Birkenau

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Auschwitz-Birkenau                                                                                                                 

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Transportwagen der Gefangenen

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Auschwitz-Birkenau                                                                                                                 

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Auschwitz-Birkenau

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Hauptmarkt in Krakau                                                                                                           

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Jüdischer Friedhof in Krakau

Seit 2017 gibt es am AMG zudem eine AG, die sich ausschließlich mit dem Themenkomplex „Interkulturelle Öffnung“ und „Diversity“ beschäftigt. Im ca. 14-tägigen Rhythmus treffen wir uns und besprechen und planen Aktionen, diskutieren gesellschaftliche oder schulische Phänomene aus diesem Bereich und bilden uns weiter als Moderator*innen und Expert*innen zum Thema.

Logo same same but different

Weltfrauentag, Fastenbrechen, Antirassismus-Kurse, Courage-Ausbildung und vieles mehr… Die „Same, same but different“-AG hat sich in den letzten Jahren vieles überlegt und mit der tatkräftigen Unterstützung von Frau Lueg und Frau Kosan vieles durchgeführt. Gemeinsam haben die Schüler der Q2 und Q1 jede Woche offen miteinander über Aktuelles diskutiert und nachgedacht und dabei kleinere und größere Veranstaltungen geplant. Aber nicht nur aktuelle Themen standen im Vordergrund, sondern auch Fragen wie „Was genau ist Rassismus?“ oder „Wie gehe ich mit Diskriminierung um?“ wurden diskutiert. Insgesamt haben die Schüler_innen viel dazu gelernt und sind mit den Erfahrungen, Gesprächen und Diskussionen gewachsen. Durch die lockere und offene Atmosphäre war es für alle eine sehr angenehme Zeit, für die man gerne länger in der Schule blieb – wer hätte das gedacht?

Wir würden uns sehr über Zuwachs und eure Unterstützung in Zukunft freuen. Schaut doch einfach mal vorbei!

Treffpunkt und Termine werden zu Schuljahresbeginn bekannt gegeben!

 

NEU: In Zukunft gibt es am AMG eine neue Anlaufstelle an die ihr euch wenden könnt, wenn ihr euch aufgrund rassistischer Äußerungen diskriminiert fühlt. Hier erfahrt ihr mehr ...

Liebe Schüler*innen,

Diskriminierungen in Form von Rassismus taucht leider immer wieder im Alltag und auch sicherlich in der Schule auf. Falls ihr bereits diskriminierende Erfahrungen gemacht oder das Gefühl habt, dass ihr solche Diskriminierung erfahrt, dann meldet euch gerne bei mir! Als neue Antirassismusbeauftragte des AMGs versuche ich euch bei Problemen zwischen Schüler*innen und Schüler*innen, aber auch zwischen Schüler*innen und Lehrer*innen zu begleiten. Für jegliche Themen Rund um Interkulturalität könnt ihr euch gerne bei mir melden. Schreibt mir ein Email oder sprecht mich einfach in der Schule an!

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Selin Kosan

Seit dem 9. Juli 2010 gehört das AMG dem Netzwerk „Schule ohne Rassismus, Schule mit Courage“ an (kurz und kompliziert: SoRSmC).
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