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„Ich hätte besser schlafen sollen…“, sagt Tural Aliyev aus der Q1. Unglücklich und geschafft gucken die Schüler auf die Punkteskala. Im 2. Teil des Wettbewerbs konnten sie nur drei Aufgaben lösen. Eine Stunde lang mussten sie so schnell wie möglich bis zu 20 Aufgaben gemeinsam als Team lösen.
„Ohne Taschenrechner?!“ Simon Emmel aus der Q2 ist schockiert.Mina Schmidt, Anton Kramp, Tural Aliyev, Valentin Lettau und Simon Emmel sind mit Herrn Plein früh morgens angereist, um sich mit 60-70 Teams aus Deutschland in der Mensa der Universität Bonn zu messen. Im ersten Wettbewerb am morgen lief noch alles so gut. Sie mussten die Mathematik in Wahlsystemen und der Gestaltung von Wahlkreisen anwenden. Dazu hatten sie drei Wochen lang Vorbereitungsmaterial gewälzt.Und jetzt das. Die Hoffnung auf einen guten Platz ist plötzlich weg. Zugleich sind aber alle um eine Erfahrung reicher. Mathematik unter Gleichgesinnten macht enorm Spaß. Über 300 leistungsorientierte, leistungsstarke und begeisterte Mathematikerinnen und Mathematiker in einem Raum. So könnte es auch in Zukunft im Studium aussehen. „Erstes und letztes Mal.“ Valentin Lettau aus der Q2 hat gut Reden. Im Folgejahr darf er nicht mehr teilnehmen, weil er dann schon das Abitur haben wird.Am Ende genügte es zum 53. Platz. Anton, Mina und Tural können im Folgejahr erneut antreten und haben so die Möglichkeit, sich weiter zu steigern. Und der Ehrgeiz bleibt: Auf der Rückfahrt nach einem langen Tag sehen sich schon die ersten die Aufgaben für die diesjährige Mathematik-Olympiade an.
22.09.2023 M. Plein
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