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Am Donnerstag, den 15.11.2024 hatte der Bio LK der Q2 die Möglichkeit in Kooperation mit dem zdi-Schülerlabor und Genetics-to-go ein Praktikum zum Thema „Genetik“ bzw. „Biotechnologie“ zu absolvieren. Dabei führten wir ein Experiment zum "genetischen Fingerabdruck" durch, welcher das DNA-Profil eines Individuums bezeichnet. Dieser wird heute dank seiner Individualität routinemäßig verwendet, um z.B. Verbrechen aufzuklären oder Vaterschaftsbestimmung durchzuführen. Die Schülerinnen und Schüler isolierten zunächst in mehreren Teilschritten DNA aus Mundschleimhautzellen mithilfe von Laborgeräten und Techniken wie die Zentrifuge, den Vortexer und lernten das exakte Pipettieren mit Mikropipetten. Anschließend führten sie eine PCR (= Verfahren zur Vervielfachung von DNA) durch und trennten die Fragmente der DNA mittels einer Gelelektrophorese der Länge nach auf und erhielten durch dessen Auswertung einen individuellen „genetischen Fingerabdruck“.
Die praktische Arbeit war begleitet von Theorieeinheiten über molekularbiologische Vorgänge und Einblicke in mögliche Berufsfelder im Bereich der Natur-/Biowissenschaften. Insgesamt war das Praktikum ein voller Erfolg, da wir nicht nur unser eigenes Wissen anwenden konnten sondern auch viel Neues dazu gelernten haben.
Am Ende des Tages konnte jeder auf ein Stück seiner oder ihrer eigenen DNA blicken.
Galvanoplastiken
Der Herstellungsprozess in Videos:
Wachsabdruck > https://youtu.be/eQ8k-KDf5hE
Leitfähigkeit > https://youtu.be/p4wzuT1G18A
Verbinden > https://youtu.be/phqxAySNoP4
Elektrolyse > https://youtu.be/wj-TWHM9Iy4
Galvanisches Verzinken > https://youtu.be/seNeGtzVlEM
Anleitung:
2024_6_18_Galvanoplastik_3.pdf
Vanillin aus Holz
Wusstet ihr schon, dass weniger als 1% des weltweit verwendeten Vanillins aus Vanilleschoten gewonnen wird? Der Weltbedarf dieses Genussmittels ist nämlich so groß, dass man früh nach alternativen Herstellungsmethoden gesucht und diese auch gefunden hat. Ein dieser neuartigen Herstellungsmethoden hat der Chemie LK der Q2 kennengelernt. Am Mittwoch, dem 13 September, hat der Kurs eine Exkursion zur Kölner Uni unternommen, um dort in den Studentenlaboren an einem Workshop über die Synthese von Vanillin teilzunehmen.
Unter der Aufsicht von zwei wissenschaftlichen Mitarbeitern durften wir in Zweier-Gruppen aus Lignin Vanillin synthetisieren. Dazu haben wir Lignin, ein Stoff, welcher aus Holz stammt, mit weiteren Komponenten vermischt und das Gemisch lange erhitzt.
Am Ende konnte man das wenige Vanillin, was wir selbst hergestellt haben, riechen. Das war ein Erfolgserlebnis! Ein weiterer Erfolg war, dass während unserer Zeit im Institut nur drei Glasgegenstände kaputt gegangen sind und nur eine kleine Überschwemmung ausgelöst wurde :)
Im zweiten Teil des Workshops haben wir dann verschiedene Vanille- und auch Vanillin-Arten anhand von Titrationen oder auch einer Dünnschichtchromatographie verglichen. Obwohl aus Versehen ein Gefäß mit einem, für das Verfahren notwendigen, gasförmigen Narkosemittel geöffnet wurde, haben alle bis zum Ende durchgehalten ohne einzuschlafen.
Die Mechanismen, welche zur Synthese von Vanille ablaufen, haben wir zuvor im Unterricht behandelt und so war der Workshop eine spannende Art, das Gelernte anzuwenden. Und trotz des Zeitdrucks wurde zum Schluss des Workshops noch einmal alles aufgegriffen und erklärt, wie genau das Vanillin hergestellt wurde. Nur ein Tipp zum Schluss: Versucht bitte nicht zu Hause, aus Holzspänen Vanillezucker herzustellen!
Für den LK: Nina Leipert
„Ich hätte besser schlafen sollen…“, sagt Tural Aliyev aus der Q1. Unglücklich und geschafft gucken die Schüler auf die Punkteskala. Im 2. Teil des Wettbewerbs konnten sie nur drei Aufgaben lösen. Eine Stunde lang mussten sie so schnell wie möglich bis zu 20 Aufgaben gemeinsam als Team lösen.
„Ohne Taschenrechner?!“ Simon Emmel aus der Q2 ist schockiert.Mina Schmidt, Anton Kramp, Tural Aliyev, Valentin Lettau und Simon Emmel sind mit Herrn Plein früh morgens angereist, um sich mit 60-70 Teams aus Deutschland in der Mensa der Universität Bonn zu messen. Im ersten Wettbewerb am morgen lief noch alles so gut. Sie mussten die Mathematik in Wahlsystemen und der Gestaltung von Wahlkreisen anwenden. Dazu hatten sie drei Wochen lang Vorbereitungsmaterial gewälzt.Und jetzt das. Die Hoffnung auf einen guten Platz ist plötzlich weg. Zugleich sind aber alle um eine Erfahrung reicher. Mathematik unter Gleichgesinnten macht enorm Spaß. Über 300 leistungsorientierte, leistungsstarke und begeisterte Mathematikerinnen und Mathematiker in einem Raum. So könnte es auch in Zukunft im Studium aussehen. „Erstes und letztes Mal.“ Valentin Lettau aus der Q2 hat gut Reden. Im Folgejahr darf er nicht mehr teilnehmen, weil er dann schon das Abitur haben wird.Am Ende genügte es zum 53. Platz. Anton, Mina und Tural können im Folgejahr erneut antreten und haben so die Möglichkeit, sich weiter zu steigern. Und der Ehrgeiz bleibt: Auf der Rückfahrt nach einem langen Tag sehen sich schon die ersten die Aufgaben für die diesjährige Mathematik-Olympiade an.
22.09.2023 M. Plein
Lucy Apitius (9c) hat es geschafft und die 3. Runde der internationalen Junior Science Olympiade erreicht, die am 10. Mai stattfindet.
Lesen
Der Forscherclub baut eine Herberge für Insekten
Natürlicher Pflanzenschutz – Das AMG-Insektenhotel
Am 22.03.23 machen der Chemie-NW-Kurs, die Schülerinnen und Schüler des Forscher-Clubs und der Chemie-LK der Q2 eine Exkursion in das School-Lab in das nationale Forschungszentrum der Bundesrepublik Deutschland für Luft- und Raumfahrt, DLR.
Hier der Entstehungsprozess in einer Bilderreihe:
Wie man durch Korrosion von Eisen Schilder herstellen kann...
Zum Video
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Ein Projekt von Valentin Lettau, Simon Emmel und Ole Hirsch
Die Fallkapsel ist eine kleine Kiste mit genug Platz für eine Kamera und ein Testobjekt (hier: Eine gefärbte Flüssigkeit mit einer kleinen Luftblase in einem Gefäß.)
Wir haben diese Benutzt um:
Die angegebenen Werte (s. Fotos in der Slideshow bzw. unten im pdf-Dokument) wurden anhand des Kalkulationsrechners von Solarscout Eifel durchgeführt. Zur Vereinfachung sind wir davon ausgegangen, dass der produzierte Strom zu 100% in das Stromnetz eingespeist und zu 9,7ct vergütet wird.
Die Wirtschaftlichkeit wird sich nochmal deutlich erhöhen, wenn der produzierte Strom von der Schule zum Verbrauch genutzt wird und ein Batteriespeicher installiert würde.
Wirtschaftlichkeitsberechnung der Fotovoltaik-AG des AMG-Forscherclubs im Okt. 2019.
AMG-Solaranlage-Wirtschaftlichkeitsberechnung.pdf
Wir freuen uns sehr darüber, dass der Förderverein uns die Anschaffung einer Sense-Box ermöglicht hat. Hier geht es nicht um die menschlichen Sinne, sondern um den Einsatz von Sensoren. Diese können mithilfe eines kleinen Mikrocontrollers programmiert werden und so automatisiert z.B. Wetterdaten erfassen. Wir werden in den nächsten Wochen den Einsatz erproben und werden berichten, was die kleine Kiste so alles zu bieten hat.
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