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"Ich bin glücklich!": antwortete Simon Gronowski auf die Frage, wie er sich jetzt fühle. Nach den Ausführungen über sein dramatisches Entkommen als Kind und die Ermorderung seiner Mutter in Auschwitz überrascht die Lebensfreude des Zeitzeugen. Sein sehr Engagement als Reaktion auf seine persönlichen, schrecklichen Erlebnisse bewegte die Schülerinnen und Schüler der Oberstufe und alle anwesenden Kollegen.

Gronowski wuchs als Kind in Brüssel auf und wurde im Alter von 11 Jahren zusammen mit seiner Mutter in einen Zug gesperrt, um in Auschwitz getötet zu werden. Ihm gelang die Flucht, seine Mutter starb im KZ. Simon Gronowski erzählte seine Geschichte auf Französisch und ging im weiteren Verlauf auf Fragen der Schülerschaft ein. Zum Abschluss spielte er zur Überraschung aller noch das Stück "What a wonderful world" von Luis Armstrong am Klavier!

 

Wir danken ganz herzlich für diese tolle Veranstaltung!