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„Die Politiker sind kaputt,… unsere Umwelt ist kaputt … unsere Beziehungen sind kaputt …“
Der Literaturkurs der Q1 unter der Leitung von Anne Kneip setzte sich kritisch mit dem Ist-Zustand unserer Welt auseinander und brach dieses Kaputtsein im Laufe des Stückes herunter in individuelle Einzelszenen und –bilder.So wurden beispielsweise die „Durchschnittlichkeit“, die „Mittelmäßigkeit“ und eine allenthalben zu beobachtende krankhafte „Ich-Bezogenheit“ anklagend herausgeschrien. Gegen die Klimakatastrophe, den Terrorismus und die Arbeitslosigkeit wird eine „gute Perspektive“ gesucht, die weder im Supermarkt, noch im Kühlschrank gefunden wird.
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Einen starken Kontrast bildeten die beiden Aufführungen der 2 Theatergruppen der 9c:Die Eigenproduktion "COFFEE WITHOUT CIGARETTES" ( Regie: Patricia Lempke) hatte einen ganz alltäglichen Ausgangspunkt: In einem Café treffen verschiedene scheinbar normale Typen aufeinander, doch es entspinnen sich merkwürdige Gespräche, Beziehungen werden angedeutet, man steitet sich, bleibt wiederum ganz unverbindlich oder oberflächlich, und es entwickelt sich dennoch eine subtile Darstellung dieses eigenartigen Mikrokosmos. Die Bühnenpräsenz der Schauspielerinnen verlieh der Darstellung eine unvermutete Eindringlichkeit.
Im zweiten Stück des Abends: WAS WÄRE WENN ... (Regie: Nina Mackenthun) wurde es dann sehr tiefgründig. Es ging um nichts Geringeres als um des Sinn des Sterbens oder um den Sinn des Weiterlebens. So wurde durchdekliniert, wie das wäre, wenn wir nur noch einen Tag zu leben hätten, oder ... wir noch 100 Jahre zu leben hätten, oder ... wir unendlich lange leben würden, oder ... wir mit der Geburt bereits unseren Augenblick wüssten. Die Zuschauer konnten sich dem Ernst der Fragestellungen nicht entziehen, zumal die Schauspielerinnen sich ohne Vorbehalte selbst in dieses Experiment einbrachten. Doch das schwierige Thema lies die Zuschauer nicht in Ratlosigkeit oder Schwermut zurück, sondern es wurde eher eine optimistische Nachdenklichkeit vermittelt. Das sehr präzise Spiel und die klare Sprache machten dieses Theater-Experiment zu einem besonderen Erlebnis.
So begrüßte Frau Schmidt am Mittwoch die Senioren aus dem Seniorenzentrum Heilige drei Könige. Seit Jahren besuchen die 5. Klässler mittwochs die älteren Herrschaften im Rahmen der Alt und Jung Wabe.
Einmal im Jahr dürfen die "Alten" nochmal Schulluft schnuppern.
Zwischen Französischvokalbeln, Kaffee, Spielen und Kuchen wurden auch viele Geschichten von früher erzählt. Das liegt den alten Menschen immer besonders am Herzen.
Wie jedes Jahr nahm das AMG mit 12 Schülern und Schülerinnen aus der Jgst.6 am KJA Fußballturnier teil. 17 weitere Schulen aus Köln und dem Rhein-Erft-Kreis standen auch auf dem Spielfeld am Salzburger Weg in Junkersdorf.
Mit großem Einsatz und Fair Play wurden die Schüler zunächst sehr belohnt. Sie gewannen wirklich jedes Spiel!
Im Finale kam dann die Enttäuschung: das 1:1. Die "Tussis" vom Thusnelda Gymnasium aus Deutz forderten uns zum Siebenmeterschießen raus...und gewannen leider...aber immerhin: der 2. Platz!Gratulation!
Die Holzpuppe Pinocchio spielte die Hauptrolle in dem lebendigen Sprechheater, abwechselnd verkörpert von wohl mindestens einem Drittel der TMK-Klasse 6c unter der Leitung von Perpetua Keller.
Auch in diesem Schuljahr hat wieder ein erfolgreicher und sehr schöner Spanien Austausch zwischen dem AMG und dem Instituto Sierra Blanca in Marbella stattgefunden.
Am Dienstag, 4. Juni, besuchte die Klasse 5c die Phil.cologne und hörte einen Vortrag über das Verhältnis zwischen Menschen und Tieren. Positionen von Peter Singer wurden denen von Immanuel Kant gegenüber gestellt und die Schüler_innen könnten sich ihrer eigenen Einstellung bezüglich Haustierhaltung, Fleischkonsums und Nutztierhaltung bewusst werden.
Am Mittwoch, 29.5.2019, fand zum zweiten Mal in der Aula des AMG ein gemeinsames Fastenbrechen im Rahmen des Fastenmonats Ramadan statt.
Mittwoch, 5. Juni, 19.00 Uhr, Aula
Medienabend
Ergebnisse aus den Blockkursen, Filmkursen und der Filmfahrt
Welche kulturellen Sitten und Gebräuche fordern unser moralisches Urteil heraus? Wodurch wird unser eigenes kulturell bedingtes Denken und Handeln in Frage gestellt? Und wie kann man überhaupt entscheiden, was moralisch richtig und falsch ist?
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