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In einem ganz anderem Rahmen als gewohnt spielte der Literaturkurs der Q1: In der U-Bahn mit dem direkten Kontakt zum Publikum, das nun nicht mehr hauptsächlich auf ihre Handys starrte, sondern verwundert zu Kenntnis nahm, wie ein surrealer Alltag und ungewöhnliche Hörbilder entstanden in der Bahn entstanden. Für die Spieler*innen war es schon erstmal eine Mutprobe, in derÖffentlichkeit so aus sich heraus zu gehen, aber schon bei den Proben an denTagen zuvor fanden sie immer mehr Gefallen an dieser spielerischen Situation. Sie wuchsen mit jeder Fahrt an der Aufgabe und konnten auch die Momente, in denen sich manche Fahrgäste provoziert fühlten, immer besser beherrschen. Sie sammelten Theatererfahrungen, die sie demnächst auch auf der Bühne sicher gut gebrauchen können. Es war im besten Sinne so, wie der Titel einer der vielen kurzen Szenen: "Einfach unglaublich".
Im Kölner Stadtanzeiger vom 3.5.2019 schrieb MARKUS SCHWERING
„Unglaubliches“ in der Linie 5 Es begann bereits in der U-Bahn-Linie 5 zwischen Dom und Heumarkt: Was zunächst als aggressives Schrei-Gezänk junger Leute herüberkam („Einfach unglaublich!“), entpuppte sich rasch als Performance (die die Fahrgäste auch geistesgegenwärtig als solche zur Kenntnis nahmen). Verweist das Rahmenthema der diesjährigen „Acht Brücken“, die „Großstadtpolyphonie“, auf die Sprengung eines hermetischen Kunstbegriffs, so setzte der Start in der U-Bahn diese Idee programmatisch um. Das war selbstredend alles schon mal dagewesen – gerade auch in Köln, einem Zentrum der Happening- und Fluxus-Richtung der 60er Jahre. Aber der zentrale Ort der Vorstellung – eben die U-Bahn-Kathedrale am Heumarkt – lieferte dann doch einen besonderen Akzent. Der Komponist Gerhard Stäbler hatte dort seine „Hör-Flecken“ disloziert: Im Getreibe der Passanten, im Quietschlärm der ein- und abfahrenden Bahnen etablierten Vokalsolisten und Choristen, Instrumentalisten und Schauspieler ( Ensemble und Studio Musikfabrik, Kammerchor der Kölner Uni und Schüler des Albertus-Magnus-Gymnasiums) auf zwei Ebenen samt Rolltreppe in beweglichen Konstellationen Live-Sounds, -Gesten und -Szenen. Lautsalat à la Hans G Helms und Skulpturen aus Stanniolpapier – der Attraktionen waren viele, und so bildeten sich immer wieder Trauben interessierter Zuschauer und-hörer.
Vor den Osterferien fand das vierte und für dieses Schuljahr letzte Blockwochenende der TheaterMedienKlassen statt. Die Themenschwerpunkte waren Maskenbild und Video.
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Dieses Frühjahr findet zum neunten Mal das Musikfestival ACHT BRÜCKEN statt. Unter dem Titel „GroßstadtPolyphonie“ wird Musik raus aus dem Konzertsaal in den städtischen Raum gebracht und es werden unterschiedliche öffentliche Orte bespielt.
Der Literaturkurs (Q1) hat die wunderbare Möglichkeit erhalten, mit einer Theaterperformance dabei zu sein. Das Material für die Perfomance wurde vom Komponisten Gerhard Stäbler zusammengestellt, der sogar die Zeit fand, uns bei einer Probe zu besuchen.
Am 30.4. wird die Gruppe zwischen 18h und 20h zwischen Hauptbahnhof und Heumarkt in der KVB mit ihrer Performance das anreisende Publikum auf das Klangerlebnis "Hörflecken" in der „Kathedrale“ der Haltestelle Heumarkt vorbereiten.
Wir hoffen, dass viele aus der Schulgemeinschaft gemeinsam mit uns KVB fahren und sich überraschen lassen - Eintritt: ein Kurzstreckenticket!
Siehe auch: https://www.achtbruecken.de/de/programm#date=30042019
Am 18.3. März besuchten die 8b und die 8c die ehrenfeldstudios, um sich die Tanzvorführung OUT SIGHT, ein Performance Projekt in Kollaboration mit der Organisation Vo'arte, der inklusiv arbeitenden Kompanie CiM/Lissabon und der Kölner Kompanie Silke Z. anzuschauen. Insgesamt arbeiten in diesem Projekt sieben Tänzer*innen, mit und ohne körperliche Besonderheiten, unter der Leitung von Silke Z. an der Thematik der Wahrnehmung und erörtern dringliche Fragen nach dem Anspruch der Gesellschaft auf Perfektion. Dabei kommen Humor und persönliche Noten nicht zu kurz! Im Anschluss stand das gesamte Ensemble Rede und Antwort zu allen Fragen der Schüler*innen, die besonders von der blinden Tänzerin Ana Rita Barata und dem taub-stummen Tänzer Pedro Ribeiro beeindruckt waren. In einem anschließenden Workshop konnte die 8c dann selbst unter der Leitung des Tänzers Bruno Rodrigues in unterschiedliche Wahrnehmungswelten eintauchen und in spielerisch-szenischen Körperübungen der Frage nachgehen, wir sie sich selbst und die Welt um sich herum wahrnehmen. Dabei standen folgende Fragen im Zentrum: Wie wichtig ist der Blick und wie verlässlich das Gefühl im Kontakt zu anderen? Wir wünschen allen Beteiligten dieses Projekts weiterhin viel Erfolg bei ihrer anstehenden Tournee!
Es war ein Abend der Superlative: Der vollste Saal, die beste Show, die meisten Lehrer und leider wahrscheinlich auch das allerletzte Mal.
Die Improtheatergruppe JokeBox zeigte im Comedia Theater was sie drauf haben. Es wurde auf den Punkt improvisiert und Stichworte des Publikums wurden geistreich in Gags und Pointen verwandelt.
Mittwoch, 13. März 2018, 19:00 Uhr, Comedia - Grüner Saal, 6 EURO*, 3 EURO* erm.
Sie sind wieder im COMEDIA Theater: Die JokeBox spielt, was Sie wollen und was ihr wollt. Jede Szene ist neu, jede Szene ist einmalig, Sie bestimmen udn ihr bestimmt den Weg, den die großartigen Improvisateure auf der Bühne gehen. Lassen Sie sich und lasst euch überraschen – ebenso wie die Spieler*innen...
„Was brauchen wir hier?“ fragt der Dozent die Teilnehmer*innen des Blockkurses Puppenfilmanimation. „Geduld!“ ruft es wie aus einem Mund. Denn für zehn Sekunden Film sind 120 Einzelfotos notwendig. Wer einen Trickfilm erstellt, braucht einen langen Atem.
Doch bevor das erste Foto geschossen werden konnte, mussten die Puppen gebaut werden. Dafür kam der Dozent Marc Mahn für mehrere Einheiten in den Kunstunterricht der 7c. Gemeinsam mit der gesamten Klasse und Frau Freidank wurden die Protagonisten aus Draht und Schaumgummi für den Trickfilm gefertigt, was gar nicht so leicht war.
Am Mittwoch, dem 5.12., besuchte der Darstellen&Gestalten-Kurs der Jahrgangsstufe 8 mit Frau Kneip das Stück „TROLLWUT“ der Theatergruppepulk fiktion im Freien Werkstatt Theater in der Südstadt. Wie bildest du dir deine Meinung? Wie unterscheidet man wichtige Informationen von leeren Behauptungen? Gebannt verfolgten die Schülerinnen und Schüler das trashige Diskurs-Musical, das „im digitalen Wirbelsturm von Meinungsblasen und Internet-Trollen nach Klartext sucht“ und diskutierten im Anschluss kritisch und reflektiert das Dargebotene mit den Künstlern und der Regisseurin.
Einminüter drehen, Portraitfotografie und die Persiflage einer Fernsehshow standen am zweiten TMK Blockwochenende auf dem Programm. Unter der Leitung der Dozent*innen Nadja Al-Arab, Jonas Bomba, Josua Zehner und David Henselder, sowie Tom Al-Arab entstanden tolle Projekte, Fotos und Geschichten. Teilweise wurde sogar am Samstagabend noch nach Seminarende freiwillig weiter gedreht, um der Geschichte den letzten Schliff zu geben. Am Sonntag wurden die Ergebnisse dann bearbeitet und geschnitten. Bei einer internen Minipräsentation konnten sich alle davon überzeugen, dass an diesem ersten Adventswochenende keiner der Beteiligten seine Zeit mit Plätzchenknabbern auf dem Sofa verbracht hatte. Toller Einsatz!
Im Frühjahr 2019 werden die Ergebnisse der Blockwochenenden auf dem Medienabend in der Aula gezeigt. Termin folgt.
Faszinierend, urkomisch und tiefgründig: Viola Streicher zog alle Register als sie das nordische Märchen "König Lindwurm" mit seiner Graumskeit und aber auch mit der Verletzlichkeit der Figuren auf eine oft auch skurile Art erzählte. Spielerisch wurde die Suche nach Liebe, die Irrwege und die Entwicklung der Figuren in atemberaubendem Tempo präsentiert. Gerade noch die Königin, die vom König allein zuückgelassen sich verzweifelt ein Kind wünscht, dann wiederum der Köng, der gegen Feinde kämpft, dann der kleine Lindwurm, der Vater und Mutter nervt, und dann wieder die kluge Schäferstochter, die mit dem Frauenverschlingendem Ungetüm fertig werden muss - dazu durch alle Genres springend mal ein Märchenprinz, mal ein Westernheld: Viola Streicher riß das Publikum mit in eine ganz eigene bezaubernde Welt, in der die Probleme der Liebe und des Erwachsen-Werdens auf einmal ganz unterhaltsam und leicht wurden.
Sonntag, 18. November 2018, 12.00 Uhr, Cinenova - anschließend gibt es Premierensekt für alle!
Am nächsten Wochenende gibt es die Möglichkeit, unseren diesjährigen TMK-Kino-Kurzfilm im Cinenova zu sehen. Diesmal mit vollendeter Farbkorrektur, 5.1 Dolby Surround Ton und Kino-Auflösung.
Wer schonmal einen kleinen Vorgeschmack haben möchte - hier unser
Trailer: https://vimeo.com/298852551
14. November, 19.00 Uhr, AMG
Ein wildes Märchen aus dem Norden über die Suche nach Liebe, das Aushalten von Liebe, und im besten Fall: ein Ankommen - und sei es nur für den Augenblick eines Feuerwerks.
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