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„Was brauchen wir hier?“ fragt der Dozent die Teilnehmer*innen des Blockkurses Puppenfilmanimation. „Geduld!“ ruft es wie aus einem Mund. Denn für zehn Sekunden Film sind 120 Einzelfotos notwendig. Wer einen Trickfilm erstellt, braucht einen langen Atem.
Doch bevor das erste Foto geschossen werden konnte, mussten die Puppen gebaut werden. Dafür kam der Dozent Marc Mahn für mehrere Einheiten in den Kunstunterricht der 7c. Gemeinsam mit der gesamten Klasse und Frau Freidank wurden die Protagonisten aus Draht und Schaumgummi für den Trickfilm gefertigt, was gar nicht so leicht war.
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Am Mittwoch, dem 5.12., besuchte der Darstellen&Gestalten-Kurs der Jahrgangsstufe 8 mit Frau Kneip das Stück „TROLLWUT“ der Theatergruppepulk fiktion im Freien Werkstatt Theater in der Südstadt. Wie bildest du dir deine Meinung? Wie unterscheidet man wichtige Informationen von leeren Behauptungen? Gebannt verfolgten die Schülerinnen und Schüler das trashige Diskurs-Musical, das „im digitalen Wirbelsturm von Meinungsblasen und Internet-Trollen nach Klartext sucht“ und diskutierten im Anschluss kritisch und reflektiert das Dargebotene mit den Künstlern und der Regisseurin.
Einminüter drehen, Portraitfotografie und die Persiflage einer Fernsehshow standen am zweiten TMK Blockwochenende auf dem Programm. Unter der Leitung der Dozent*innen Nadja Al-Arab, Jonas Bomba, Josua Zehner und David Henselder, sowie Tom Al-Arab entstanden tolle Projekte, Fotos und Geschichten. Teilweise wurde sogar am Samstagabend noch nach Seminarende freiwillig weiter gedreht, um der Geschichte den letzten Schliff zu geben. Am Sonntag wurden die Ergebnisse dann bearbeitet und geschnitten. Bei einer internen Minipräsentation konnten sich alle davon überzeugen, dass an diesem ersten Adventswochenende keiner der Beteiligten seine Zeit mit Plätzchenknabbern auf dem Sofa verbracht hatte. Toller Einsatz!
Im Frühjahr 2019 werden die Ergebnisse der Blockwochenenden auf dem Medienabend in der Aula gezeigt. Termin folgt.
Faszinierend, urkomisch und tiefgründig: Viola Streicher zog alle Register als sie das nordische Märchen "König Lindwurm" mit seiner Graumskeit und aber auch mit der Verletzlichkeit der Figuren auf eine oft auch skurile Art erzählte. Spielerisch wurde die Suche nach Liebe, die Irrwege und die Entwicklung der Figuren in atemberaubendem Tempo präsentiert. Gerade noch die Königin, die vom König allein zuückgelassen sich verzweifelt ein Kind wünscht, dann wiederum der Köng, der gegen Feinde kämpft, dann der kleine Lindwurm, der Vater und Mutter nervt, und dann wieder die kluge Schäferstochter, die mit dem Frauenverschlingendem Ungetüm fertig werden muss - dazu durch alle Genres springend mal ein Märchenprinz, mal ein Westernheld: Viola Streicher riß das Publikum mit in eine ganz eigene bezaubernde Welt, in der die Probleme der Liebe und des Erwachsen-Werdens auf einmal ganz unterhaltsam und leicht wurden.
Sonntag, 18. November 2018, 12.00 Uhr, Cinenova - anschließend gibt es Premierensekt für alle!
Am nächsten Wochenende gibt es die Möglichkeit, unseren diesjährigen TMK-Kino-Kurzfilm im Cinenova zu sehen. Diesmal mit vollendeter Farbkorrektur, 5.1 Dolby Surround Ton und Kino-Auflösung.
Wer schonmal einen kleinen Vorgeschmack haben möchte - hier unser
Trailer: https://vimeo.com/298852551
14. November, 19.00 Uhr, AMG
Ein wildes Märchen aus dem Norden über die Suche nach Liebe, das Aushalten von Liebe, und im besten Fall: ein Ankommen - und sei es nur für den Augenblick eines Feuerwerks.
Von Freitag bis Sonntag fand das erste von insgesamt vier Blockwochenenden im Schuljahr 2018/19 statt. Im Blockkurs Kameratricks, unter der Leitung von Marc Mahn und David Henselder, entwickelten Schülerinnen und Schüler Trickfilme, die den Teams viel Ausdauer abverlangten. Vor allem wenn der Magic-Kameratrick aus unzähligen Einzelfotos besteht, damit die Hauptdarsteller durch die Gegend schweben.
Traditionell nehmen die Gäste aus England und ihre Gastgeber der Jahrgangsstufe 9 am Begegnungswokshop teil. Unter der Leitung der TMK Dozentinnen Claudia Holzapfel, Anne Fink und Perpetua Keller wurde improvisiert, gespielt,sich unkonventionell bewegt und viel gelacht
Auf dem Sommerfest im letzten Schuljahr haben wir das Ergebnis unserer Arbeit vorgestellt und wurden mit viel Applaus belohnt. Wir wollen die erfolgreiche Arbeit der Theater-AG 5/6 des letzten Schuljahres fortsetzen und freuen uns über jeden (auch neuen) Mitspieler. Die Theater-AG für die Jahrgangsstufen 5 und 6 wird am Dienstag nach der 6.Stunde stattfinden.
Aktualisierungen von „Romeo und Julia“ gibt es viele: auch heute ist es oft für sich Liebende schwierig, zusammen zu kommen, und Engstirnigkeit und Intoleranz der Mitmenschen machen ihnen das Leben schwer. Die Schauspieler der 8c unter der Leitung von Patricia Lempke holten die Welt Shakespeares in ihre Welt, switchten - nicht nur sprachlich - hin und her zwischen den beiden Ebenen, und ließen den Zauber des berühmtesten Liebespaares der Weltliteratur in ihrem Alltag aufblitzen. Die Lebendigkeit und Spielfreude rissen das Publikum mit und sensibilisierten zu gleich gegenüber Homophobie und Mobbing. Für beide Gruppen der 8c gab es bei der Doppelvorstellung kräftigen Beifall.
Eine Gruppe von Jugendlichen, besser gesagt eine Ansammlung von einzelnen höchst unterschiedlichen Individuen, kommt durch einen Unfall zusammen und muss sich miteinander auseinandersetzen. Eine wunderbare Gelegenheit zur Selbsterforschung und zur Darstellung sehr ausgeprägter Charaktere für die Schauspieler der 8c unter der Leitung von Myriam Chebabi. Das sehr abstrakte Bühnenbild, in dem viele Gegenstände nur durch Begriffe dargestellt wurden, unterstrich die holzschnittartige Ausarbeitung der Figuren. In dem Versuch die Unglückssituation zu meistern wurde die Gruppendynamik und ihre Schwierigkeiten eindrücklich vorgeführt.
In einem Wutlabor, unter der Regie von Rainer Conrad, befanden sich die Schauspieler der Oberstufengruppe der TMK und gingen auf´s Ganze: Offen, unmittelbar und direkt wandten sie sich an das Publikum und kehrten ihr Innerstes nach außen, und hinterfragten sogleich wieder das, was sie soeben sich oder dem Publikum zugemutet hatten. Dazwischen immer wieder aallgemeine lexikalische Texte und Beschreibungen, um sich sofort wieder ganz dem Individuum zuzuwenden. Die Texte waren von den Spielern selbst in der Probenarbeit erarbeitet, sodass das Publikum einen faszinierenden Einblick in die Gefühls- und Gedankenwelt der Schüler bekam.
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